Schon lange Jahre fragt er sich,
warum es ihn wohl gibt.
Denn was er tut ist ganz egal,
es kriegt ja keiner mit.
Wo er ist und was er macht
den Eltern ist’s egal.
Unbeachtet, ungeliebt,
wird sein Leben eine Qual.
Hoffnung, diesen Luxus,
kennt er schon lang nicht mehr.
Das er Zukunftspläne hatte,
ist schon lange her.
Weiter abwärts führt sein Weg
und niemand hält ihn auf.
Dass er dabei nur verliert,
nimmt er bewusst ihn Kauf.
Refrain:
Keiner fragt, wie es geht.
Keiner fragt, wie es steht.
Keiner merkt, was passiert,
dass er immer mehr – krepiert
Wenn er sich freut und glücklich ist
und wenn er kocht vor Wut.
Alles kommt ihm sinnlos vor,
egal was er auch tut.
Sehnsucht diese schöne Wort,
darauf hat er keinen Reim.
Denn er weiß leider ganz genau,
er ist total allein.
Sein Leben ist die Hölle
nie wird er danach gefragt.
Und leider gibt es niemanden,
der hört, was er nicht sagt.
Weitergehen kann’s so nicht,
es muss etwas passiern.
Das weiß er selber nur zu gut,
sonst wird er noch krepiern.
Refrain
Er schießt sich selber in die Hand,
und viele sind dabei.
Sie stehen herum, verstehen nicht:
der Schuss, sein Hilfeschrei.
Wer nimmt ihn wahr,
wer hat den Mut,
wer kann das Schweigen brechen?
Für ihn ist es die letzte Chance,
wer wird ihn wohl ansprechen?
Refrain
Wer fragt, wie es geht.
Wer fragt, wie es steht.
Wer merkt, was passiert,
dass er immer mehr – krepiert